Sonderpädagogik
„Schwächen schwächen, Stärken stärken“
Inklusion / Sonderpädagogische Förderung an der Margaretenschule
Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Zuhören, Aufpassen, Lernen, Miteinander auskommen – Nicht allen fällt dies gleichermaßen leicht. Die Stolpersteine auf dem Weg vom kleinen zum großen Menschen können sehr verschieden aussehen.
Meine Aufgabe als Sonderpädagoge ist es
- diese Hindernisse zu erkennen;
- dann zu überlegen, was wir als Schule tun können, um Ihrem Kind eine gute Entwicklung zu ermöglichen;
- Sie als Eltern zu beraten und über zusätzliche außerschulische Förder- und Therapiemöglichkeiten zu informieren;
- gemeinsam mit Ihnen und allen Helferinnen und Helfern Stärken Ihres Kindes zu stärken und Schwächen zu verringern.
Ihr Anliegen:
- Wenn Ihnen etwas in der Entwicklung Ihres Kindes auffällt
- Wenn Sie sich Sorgen machen
- Wenn Ihr Kind große Schwierigkeiten beim Lernen hat
- Wenn Ihr Kind immer wieder Regeln deutlich missachtet
dann sollten Sie mich ansprechen.
Herausforderungen
Schwierigkeiten in der Schule können in verschiedenen Entwicklungsbereichen auftreten.
Die häufigsten sind Lernschwierigkeiten, Verhaltensprobleme oder sprachliche Schwierigkeiten, die nicht mit einer fremden Muttersprache zusammenhängen.
Neben diesen sog. Lern- und Entwicklungsstörungen gibt es noch Kinder
mit Hör- oder Sehschädigungen,
mit starken körperlichen Einschränkungen
mit autistischen Verhaltensweisen
oder mit einer geistigen Behinderung.
Das ist aber relativ selten und solche Auffälligkeiten sind in der Regel schon vor der Einschulung bekannt.
Schwierigkeiten und Auffälligkeiten in der Entwicklung eines Kindes zeichnen sich häufig bereits im Vorschulalter ab, aber erst in der Schule werden sie ganz offensichtlich. Das hängt damit zusammen, dass die Schule natürlich für Kinder eine besondere, größere soziale und kognitive Herausforderung darstellt als der Kindergarten.
AD(H)S, LRS, AVWS, Autismus, Dyskalkulie, Hochsensibilität und ähnliches – manchmal helfen uns diese Begriffe Ihr Kind besser zu verstehen, manchmal hindern sie uns aber auch daran. Im gemeinsamen Gespräch mit Ihnen geht es mir in erster Linie um Hilfe und um Lösungen; die Probleme sind für mich nur der Anlass etwas zu unternehmen.
Seit vielen Jahren schon entscheiden fast ausschließlich Sie als Eltern, welches der richtige Förderort für Ihr Kind. Wenn Sie als Eltern sich für uns als Schule entscheiden, ändern auch Schwierigkeiten, Auffälligkeiten und Behinderungen daran nichts. Sollten Sie jedoch über einen Wechsel zu einer Förderschule nachdenken, auch dann sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie.
Kontakt
Sie können im Sekretariat anrufen und mich um Rückruf bitten,
Sie können mich anrufen (0251 / 97 44 96 62; bitte ggf. auf Band sprechen; ich rufe zurück!);
Sie können mir eine Email schreiben (franken@marga.ms.de)
oder Sie können natürlich die Klassenlehrerin Ihres Kindes ansprechen und um einen Gesprächstermin bitten, bei dem ich mit dabei bin.
In der Schuleingangsphase (Jahrgang 1 und 2) arbeitet auch meine Kollegin Frau Pelka. Unsere Arbeitsfelder, also Sonderpädagogik und Sozialpädagogik, überschneiden sich teilweise. Oft macht es also auch Sinn, dass wir beide bei einem Elterngespräch mit dabei sind.